Montag, 31. August 2015

Energieautarkes Buswartehaus in Pielachberg

Bereits vor einigen Jahren begann man mit der Planung des Kreuzungsbereiches in Pielachberg nach dem FF Haus in Richtung "Josef-Böck-Straße" und dem Kindergarten. Ein Kreisverkehr mit neuer Busbucht und Gehwegen soll dort entstehen. Auch bei den letzten Dorfgesprächen war diese bauliche Veränderung zu Sicherheit der Schulkinder den Bewohnerinnen und Bewohnern eine großes Anliegen.
Das derzeit bestehende Buswartehaus ist in die Jahre gekommen und steht schräg zur Fahrbahnführung. In einem Projekt der Stadtgemeinde Melk und der Dorferneuerungsaktion soll im ersten Schritt der Kreuzungsumgestaltung ein neues energieautarkes Buswartehaus entstehen. Es wird dem alten Standort weichen und so positioniert, dass es optimal zur neu geplanten Busbucht und der Fahrbahnführung steht.

Der Altbestand muss dringend entfernt werden. Dieses Buswartehaus ist in die Jahre gekommen!
Die Firma Fonatsch aus Melk entwickelte ein energieautarkes Buswartehaus in modernen Stil mit zahlreichen Zubehör und einem integrierten Schaukasten für die Gemeindeinformationen.
 
Im Herbst 2016 soll die bauliche Umsetzung stattfinden. "Die Stadtgemeinde Melk hat bereits Finanzmittel und den Willen der Umsetzung vorgesehen", berichtet der zuständige politische Vertreter, Vizebürgermeister Wolfgang Kaufmann. Derzeit wird gerade die Einreichung als Projekt "Energieautarkes Buswartehaus in Pielachberg" bei der Förderstelle der Niederösterreichischen Stadt- und Dorferneuerung bzw. beim Land Niederösterreich durchgeführt.
 
In der angeführten technischen Beschreibung ist sehr gut erkennbar, dass die Firma Fonatsch aus Melk, die Dorferneuerung Spielberg-Pielach-Pielachberg und die Stadtgemeinde Melk den ökologischen und modernen energietechnischen Aspekt nicht vergessen haben!
 
 
Schräg zur Fahrbahnführung ist der derzeitige Standort, dieser soll verändert werden. Eine neue Betonplatte wird dafür hergestellt.
Natürlich werden auch wieder Sträucher und zwei Bäume neben der Haltestelle gepflanzt. Grüninseln neben dem energieautarken Buswartehaus werden entstehen.


Montag, 3. August 2015

Dritte Beobachtungsjahr - PV-Anlage

Am 6. August 2012 wurde die Photovoltaikanlage des FC Hubertus in Betrieb genommen. Hier finden Sie die Werte des dritten Beobachtungszeitraumes:

http://www.hlaysper.ac.at/fc_hubertus/messwerte/daten_20142015.htm

Diese Werte beziehen sich auf den Beobachtungszeitraum des 3. Betriebsjahres, dh. ab August 2014 bis zum 31. Juli 2015!

"Der FC Hubertus ist Trägerverein der Dorferneuerungsaktion unserer Orte. Unsere Gemeinde (Stadtgemeinde Melk) ist Klimabündnisgemeinde und wir haben die erste öffentliche Muster-Anlage in unserer Gemeinde errichtet. Mit dieser Musteranlage wollen wir die Bewohner zur Errichtung solcher Anlagen animieren!" erklärt Obmann Markus Ledl. "Derzeit sind wir gerade in der Planungsphase möglichst viele Fahrten für die Vereinstätigkeit mit E-Bikes zurückzulegen. Die erste Anschaffung eines E-Bikes ist schon in der Endphase!"

9.989 KWh ÖKO-Strom geliefert - das schlechteste der drei Betriebsjahre seit der Errichtung!
(11.351 KWh - zweites Betriebsjahr)
(10.504 KWh - erstes Betriebsjahr)

Im dritten Betriebsjahr konnten nur 9.989 KWh ÖKO-Strom erzeugt werden. Bei einer Anlagengröße von 10 KWp ist dies gerade noch im Durchschnitt der Jahreserzeugung. "Leider gab es weniger Sonnenstunden und mehr Schlechtwettertage", so Markus Ledl. "Jederzeit besteht beim Sport- und Kulturhaus in Pielachberg die Möglichkeit für E-Bike oder E-Car - Besitzer ihre Akkus mit ÖKO-Strom zu laden."
Sehr viele freiwillige Arbeitsstunden wurden investiert. Danke nochmals an die Unterstützer aus der Wirtschaft!

Informationen zur Anlage - Anlagenbeschreibung:
http://lebenimdorfanders.blogspot.co.at/2012/08/anlagenbeschreibung-pv-anlage.html